
Steckbrief
Mein persönliches Ritual vor einer Trauung:
 Ausschreiten, 4711-Atmung, Lippenstift auftragen, Vorfreuen
Unterschätzte Zutat für eine Zeremonie:
 Wetter-Gelassenheit
Lieblingssatz aus einer Traurede (bisher):
 Ground Control to Major Tim – es ist Zeit zu gehen, es ist Zeit zu ZWEIT zu gehen.
Getränkeempfehlung für den Empfang nach der Trauung:
 Frizzante – prickelt feiner
Das sagen Freund:innen über mich:
 kann zuhören, kann sprechen, kann feiern
Kurzvorstellung: Freie Traurednerin Katharina aus Berlin
Hallo, liebe Heiratsmutige,
ja, Ihr Mutigen – denn sich zu trauen, sich wirklich zu trauen und noch einmal besonders „Ja“ zueinander zu sagen, das ist mutig. Und schön.
Wenn Ihr Lust habt, diesen großen Schritt mit einer Freien Trauung zu feiern, die zu euch passt: Ich begleite euch gern.
Mein Vater, ein freigeistiger Ex-Priester, hat mir einige hierfür nützliche Dinge in die Wiege gelegt: eine gewisse zeremonielle Neigung mit Gespür für Rituale, die Gabe gut zuzuhören, das Interesse an menschlichen Belangen, eine sprachliche Gewandtheit und die Freude am Feste-Gestalten und auch -Feiern.
Geboren wurde ich an einem 13. im Jahr 1978 in Berlin. Ein Aberglaube wurde mir netterweise nicht mit in die Wiege gelegt. Ganz im Gegenteil: Gerade meine Geburtstage an den Freitagen waren und sind irgendwie immer besonders schön.
Ich erinnere da zum Beispiel meinen 6. Geburtstag. Auf die Einladungskarte hatte ich mit blauem Filzstift und vielen Rechtschreibfehlern geschrieben: „Ich bin als Katharina ein anderes Programm.“ Und das andere Programm sah Schlagsahne im Haar statt im Mund vor und als Preis beim Topfschlagen gab es Senfhappen statt Schokolade. Denn Senf mochte ich damals schon.
Ein anderes Programm sind auch Freie Trauungen.
Eine Freie Trauung ist für mich eine Feier, bei der man – anders als auf dem Standesamt oder in der Kirche – keine Verpflichtungen zu beachten hat und so mehr Raum für das Persönliche, das Symbolische entsteht.
30 Jahre nach besagtem 6. Geburtstag habe ich zum ersten Mal für Freunde eine Hochzeitszeremonie abgehalten. Seitdem bin ich – neben meinem freiberuflichen Texterin- und Autorin-Dasein – auch als Traurednerin unterwegs. Und das ausgesprochen gern. 
Denn „Ich mag Leute!“ (auch ein schöner Song von Erobique), finde die vielen Arten von Liebe spannend, höre gut zu, frage auch gern nach, mag es für die Ohren zu schreiben – und als Zeremonienmeisterin einen schönen Auftakt für ein (euer!) wundervolles Hochzeitsfest zu gestalten.
Wenn Ihr die Ehe auch als ein Zeichen verstehen möchtet – als den Wunsch nach einer glücklich anhaltenden Beziehung –, dann ist eine Freie Zeremonie eine schöne Form, diesen Wunsch auszudrücken und ihn so in lebendiger Erinnerung zu behalten und zu leben.
Ihr, Hochzeitsfreudigen/-willigen/-mutigen, wenn Ihr Lust habt, dass ich Euch auf diesem schönen, wichtigen Weg begleite, freue ich mich über Eure Nachricht.
P.S.: Lest auch hier in unserem Blog noch das Interview mit mir!
Videoportrait: Hochzeitsrednerin Katharina aus Berlin
In diesen Videos stellt sich Katharina Euch nochmal persönlich vor und erzählt, warum sie so gerne als Traurednerin arbeitet. Was ihr so gut an freien Trauungen gefällt. Und wie freie Trauungen mit ihr als Rednerin werden.

 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
 